Ausbildung Heilpraktiker

Lerninhalte

Im Kurs werden ausschließlich die Themen behandelt, die Sie zum bestehen der amtsärztlichen Kenntniüberprüfung brauchen – das schulmedizinische Wissen um zu beweisen, dass Sie selbst „keine Gefahr für die Volksgesundheit“ darstellen. Grundlage dafür sind die Leitlinen zur Überprüfung, die vom Bundesministerium für Gesundheit am 22.12.2017 veröffentlicht wurden.

Ganzheitlichkeit – unsere Ausbildungsphilosophie

Das ganzheitliche Konzept – DIE Philosophie eines jeden Heilpraktikers – wird während der gesamten Ausbildung an der Heilpraktikerschule Tegernsee großgeschrieben. Die Zusammenhänge zwischen Anatomie, Physiologie und Pathologie werden gemeinsam mit den Untersuchungsmethoden während der gesamten Ausbildung als eine Einheit dargestellt. Durch diesen innovativen Aufbau der einzelnen Unterrichtsmodule, der sich wie ein roter Faden durch die gesamte Ausbildung durchzieht, wird gewährleistet, dass der Unterrichtsstoff wirklich verstanden und behandelt wird.
  • Zu Beginn der Ausbildung wird mit theoretischen Grundlagen die Basis der Ausbildung gelegt.
  • Danach werden sämtliche Organsysteme ganzheitlich betrachtet und aufeinander aufbauend besprochen. In jedem Unterrichtsmodul werden die Anatomie, die Physiologie und die dazugehörigen Pathologien (inkl. Infektionskrankheiten und Notfälle) durchgenommen.
  • Die fächerübergreifenden Lehrinhalte (u.a. die praktischen Untersuchungsmethoden und das Lernen einer ausführlichen Anamnese) vervollständigen den Unterrichtsstoff.

Dieses Gesamtkonzept verschafft Ihnen nicht nur für die Überprüfung das nötige Rüstzeug, sondern bereitet Sie auch auf Ihre spätere berufliche Praxis vor.

Mit diesen Fächern legen wir die theoretische Basis für die Ausbildung und die spätere Praxistätigkeit.

  • Terminologie
  • Zell- und Gewebelehre (Zytologie/Histologie)
  • Berufs- und Gesetzeskunde
  • Hygiene

Anatomie, Physiologie, Pathologie ergänzt durch die praktischen Untersuchungsmethoden – dieser Rhythmus spiegelt sich in der gesamten Ausbildung wider.

  • Blut (Hämatologie)
  • Herz (Kardiologie)
  • Kreislauf (Angiologie)
  • Atmungssystem (Pneumologie)
  • Nervensystem (Neurologie)
  • Sinnesorgane (Auge und Ohr)
  • Verdauungssystem
  • Hormonsystem (Endokrinologie)
  • Immunsystem (Immunologie)
  • Niere und Harnsystem (Urologie)
  • Geschlechtsorgane (Gynäkologie)
  • Stoffwechsel
  • Schwangerschaft und Kindesentwicklung
  • Haut (Dermatologie)
  • Bewegungsapparat (Orthopädie)
  • Psychiatrie

Folgende Fächer vervollständigen den Unterricht der verschiedenen Organsysteme.

  • Infektionskrankheiten
  • Onkologie
  • Anamnese
  • Differentialdiagnose
  • Injektionstechniken 
  • Arzneimittelkunde (Pharmakologie)
  • Notfallmedizin (ergänzend zum regulären Unterricht wird dazu ein spezieller Erste Hilfe Kurs für Heilpraktiker angeboten)
  • Deutung der wichtigsten Laborwerte
  • Überblick über die wichtigsten schulmedizinischen Diagnoseverfahren

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